Bessere und konsistent relevante Sucherfahrung für Nutzer:innen durch mehr Sichtbarkeit auf der Suchergebnisseite.
Mehr Sichtbarkeit auf der Suchergebnisseite – auch unten zählt
Google hat kürzlich ein Update bei der Auslieferung von Suchanzeigen veröffentlicht, das besonders spannend für Werbetreibende ist: Ab sofort können relevante Anzeigen nicht nur oben, sondern auch im unteren Bereich der Suchergebnisse häufiger ausgespielt werden – und das kann deinen Kampagnen echten Rückenwind geben.
Ziel dieser Änderung ist es, Nutzer:innen eine bessere und konsistent relevante Sucherfahrung zu bieten – egal, ob sie sich oben oder weiter unten auf der Suchergebnisseite befinden. Also für dich als Online-Marketing-Profi eine strategisch wertvolle Entwicklung.
Was genau wurde geändert?
Bisher galt: Eine Anzeige eines Werbetreibenden konnte nur an einer einzigen Position auf der Seite erscheinen – entweder oben oder unten. Das hat sich jetzt geändert. Google erlaubt es nun, dass besonders relevante Anzeigen auch im unteren Seitenbereich zusätzlich erscheinen können – selbst wenn sie bereits an einer oberen Position ausgespielt wurden.
Wichtig: Es handelt sich hierbei nicht um Duplikate, sondern um zusätzliche, passende Anzeigen, die sich inhaltlich unterscheiden können – je nachdem, was zur Position und zum Nutzerkontext passt.
Warum diese Änderung?
Google hat erkannt, dass viele Nutzer:innen über die Top-Ergebnisse hinaus scrollen, Inhalte weiter unten prüfen – und dann doch wieder nach oben zurückkehren. Das deutet auf ein Bedürfnis nach mehr Relevanz auch im unteren Seitenbereich hin.
In internen Tests konnte Google eine 10 % höhere Auslieferungsrate für relevante Anzeigen und eine 14 % höhere Conversionrate im unteren Seitenbereich messen. Für Werbetreibende wie dich heißt das: Mehr Chancen auf Conversions – an einer Stelle, die bisher oft unterschätzt wurde.
Was bedeutet das für deine Kampagnen?
Zunächst: Google ändert seine Richtlinie zur einmaligen Ausspielung pro Anzeigenplatzierung nicht. Es wird also nicht gegen dich selbst geboten – Anzeigen konkurrieren weiterhin nur innerhalb derselben Placement-Auktion (oben oder unten).
Für dich bedeutet das:
- Deine relevanten Anzeigen können nun auch unten auf der Seite erscheinen – zusätzlich zur oberen Position.
- Die Inhalte können variieren, je nachdem, was besser zur jeweiligen Position passt.
- Der Abgleich auf Suchanfragenebene sowie die Anzeigenanzahl pro Seite bleiben unverändert.
Wie kannst du das neue Potenzial nutzen?
Damit du von dieser Änderung profitierst, solltest du folgende Punkte auf dem Schirm haben:
- Relevanz ist Trumpf: Achte darauf, dass Keywords, Anzeigentexte und Landingpages maximal auf die Suchintention abgestimmt sind.
- Segmentiere deine Daten: Nutze die Segmentierung „Obere Position im Vergleich zu anderen“, um die Leistung deiner Anzeigenplätze gezielt auszuwerten.
- Teste mit Gebotssimulatoren: Ermittle potenzielle Leistungssteigerungen und passe deine Gebotsstrategien entsprechend an.
- Optimiere ganzheitlich: Wenn du in beiden Bereichen präsent bist, kann sich dein gesamtes Conversion-Volumen deutlich erhöhen.
Fazit: Nutze die doppelte Chance auf Sichtbarkeit
Google öffnet mit dieser Änderung eine weitere Tür für mehr Relevanz und Reichweite – auch abseits der Top-Positionen. Als Marketingverantwortlicher solltest du diese Entwicklung aktiv in deine Strategie einbauen. Die Möglichkeit, an zwei verschiedenen Placement-Auktionen teilzunehmen, bietet dir mehr Spielraum für Performance – und das bei gleichbleibenden Qualitätsrichtlinien.
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