OMR 2022 – lautstarkes Zukunftsgeflüster in Hamburg

Nach beinahe drei Jahren Pause war es endlich wieder so weit: Für die OMR durften wir uns auf den Weg nach Hamburg machen. Neben norddeutscher Luft konnten wir auf der Konferenz die aktuellen Trends zum Thema Online-Marketing erschnuppern und unter den Ausstellern neue Produkte und Dienstleistungen kennenlernen. Natürlich kam auch das Networking nicht zu kurz.

Auf dem Messegelände angekommen, konnte man die vergangenen Jahre voll Einschränkungen und vorgegebenen Besucherzahlen beinahe vergessen. 70.000 Besucher:innen, über 800 Speaker:innen und über 1.000 Partner und Aussteller machten die OMR 2022 zu einem wahren Fest – auch wenn es in den Hallen ab und zu ganz schön eng wurde. Da war es auch nicht verwunderlich, dass es plötzlich nirgends mehr das OMR-eigene „Zwischenwasser” gab.

Corona? Das war ein Thema, das bei der OMR in den Hintergrund rückte. Enge Hallen, volle Säle und Nadelöhr-Passagen an Ein- und Ausgängen forderten einen auf jeden Fall heraus, nicht ständig dran zu denken. 

Das Highlight der Veranstaltung waren selbstverständlich Quentin Tarentino und Ashton Kutcher. Leider verließen wir das Event kurz vor den Auftritten der beiden, sodass wir diese nur noch über den Stream aus dem Zug heraus verfolgen konnten.

Auch erwähnenswert: die Konzerte am Abend. Wer ein begehrtes Festival-Bändchen besaß, erhielt Eintritt in die Konzerthalle, in der am ersten Abend schon Stars wie Zoe Wees, RIN, Älice und Oli. P zu sehen waren. Kraftklub war dann für den zweiten Konzertabend angesagt.

Eines ist sicher – auf der OMR war einiges geboten. Neben spannenden Vorträgen zu aktuellen Trends und Zukunftsideen, die auf großen Bühnen wie der Yellow Stage oder Red Stage stattfanden, durften wir uns zudem zu Masterclasses und Guided-Tours anmelden. Diese fanden in abgetrennten Räumlichkeiten in einem Teil der Messehallen statt. 

Auf den zahlreichen Bühnen auf dem Gelände, die frei angelaufen werden konnten, fand jede:r Vorträge, die für sie:ihn spannend waren: Metaverse, TikTok, Start-up-Kultur und Marketing-Trends.

Gerne teilen unsere Kolleg:innen aus der PPC-, Affiliate- und CX-Abteilung die neuen Einblicke, die sie aus den Vorträgen und Masterclasses mitnehmen durften.

OMR-Gründer Philipp Westermeyer spricht in seiner Keynote über den Zustand des deutschen Internets. Wie jedes Jahr beleuchtet er die Entwicklung der deutschen Digital-Unternehmen und entstehende Trends.
Letztes Jahr gab es keine digitalen Verlierer, zumindest konnte Philipp keine finden, da die Umsätze im Online-Geschäft durch die Decke gingen. Dieses Jahr müssen viele Unternehmen aufgrund von Zinsen, Inflation und anderen äußeren Einwirkungen gegen Umsatzrückgänge und Tiefstände kämpfen.
Besonders spannend ist, dass auch ein Teil der GAFAM-Unternehmen mit dem Abwärtstrend zu kämpfen hat. So haben Amazon und Facebook (Meta) jeweils über zehn Prozent an Market-Cap gegenüber dem Vorjahr 2021 verloren.
Das Jahr 2022 hält außerdem noch folgende Trend-Themen für uns bereit: Big Budget Crypto-Ads und Vintage-Music ‒ ein Trend, der durch Streamingdienste wie Spotify entstanden ist. Auch der QR-Code feiert sein Comeback. Mit Gegenwind muss dieses Jahr stattdessen Hollywood rechnen, da Netflix & Co. mit ihren Eigenproduktionen zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz herangewachsen sind. Und auch dem Performance-Marketing, welches die Anfänge der Karriere von Philipp Westermeyer geprägt hat, werden neue Stolpersteine in den Weg gelegt. Vor allem aktuelle Datenschutzrichtlinien und Cookie-Technologien führen zu einer verschwommenen Sicht des Advertisers auf den Kunden.

Eine weitere Neuerung in der digitalen Welt, die immer populärer wird und vor allem Auswirkungen auf die User:innen hat, ist die Bezahlung von digitalen Artikeln. Viele Zeitungen geben diverse Inhalte auf ihren Online-Plattformen nur frei, wenn User:innen ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen haben.

In der zweiten Hälfte seiner Keynote stellte Philipp Westermeyer strategisch kluge Werbemaßnahmen von großen Unternehmen wie trivago, IWC Schaffhausen und Nike vor. Besonders spannend bei den Cases ist, wie die großen Player durch Werbung, die Aufsehen erregt, die Ausgaben für Social-Media-Werbung sparen. Den Part übernehmen Instagram-User:innen nicht nur kostenlos, sondern auch ohne ihr Wissen, indem sie in ihren Storys und Feeds die spektakuläre Werbung posten und vertaggen.
Generell konnte der Founder spannende Themen humoristisch verpackt vorstellen und allen Marketeers einen Überblick über Themen geben, die ums im Jahr 2022 weiter beschäftigen werden.

(Mobile) Daten können immer schlechter getrackt werden. Nicht zuletzt durch das iOS14-Update von Apple gehen Werbetreibenden über Social-Media wertvolle Daten und Insights verloren. Wie zukünftige Social-Media-Kampagnen aufgebaut werden sollten, erklärten Florian Litters und Lena Gmeiner.

Durch den Datenverlust muss ein Umdenken in der Kampagnen-Strukturierung stattfinden. Retargeting wird mangels Cookies immer ungenauer. Das Targeting leidet durch zunehmende Beschränkungen seitens der Plattformen ebenfalls. Die oberste Prämisse lautet also: „Ciao Full-Funnel!“

Statt die einzelnen Funnel-Stufen detailliert zu trennen, sollte die Nutzeransprache inklusive deren unterschiedlichen Bedürfnisse in den Vordergrund gestellt werden. So werden aus Awareness-, Consideration- und Retargeting-Kampagnen Awareness-Kampagnen für unterschiedliche Ansprachen-Schwerpunkte wie „Zeit sparen“, „Gesund ernähren“ oder „Nachhaltigkeit“. Dabei ist die Botschaft stets wichtiger als das Anzeigenformat.  

Ein weiterer Vorteil dieser Strategie: Die Learnings, die sich aus den verschiedenen Ansprachen ergeben, lassen sich auch für andere Kanäle und die eigene Website wiederverwenden.

In den vergangenen beiden Jahren haben wir alle deutlich mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht als sonst. Der Kontakt zu Familie und Freunden war dabei nur eingeschränkt möglich, was viele Menschen sehr belastet hat. Social-Media hat nochmal mehr an Relevanz gewonnen und uns dabei unterstützt, enge Verbindungen zu unserem Umfeld zu halten. 

Andréa Mallard, Chief Marketing Officer von Pinterest, hat in ihrem Vortrag darüber berichtet, dass Pinterest in dieser unsicheren Welt einen „Safe-Space” für Content-Creator:innen und Nutzer:innen schaffen will, in dem sich User:innen inspiriert fühlen, sich austauschen und Ideen sammeln. 

Dabei sagt sie klar, dass Inspiration aus der Sicht von Pinterest nicht allein ein Gefühl ist, sondern dass dabei ein unweigerliches Bedürfnis zur Handlung entsteht. Sie betont dabei, dass Pinterest im Gegensatz zu den meisten anderen Plattformen nicht versucht, Nutzer:innen unbedingt online zu halten, sondern diese für zu Projekten in der Offline-Welt inspirieren und anregen will. 

Als eine besonders spannende Werbemöglichkeit hat Pinterest das Shopping direkt über die Plattform eingeführt. Auch dieses Format soll nicht als störend empfunden werden, sondern User:innen von der Inspiration bis zum Kauf begleiten.

Bildquelle: Searchengineland.com

Diese Masterclass wurde von Yext präsentiert. Yext ist ein Software-Unternehmen, mit dem die Suche auf Websites optimiert werden kann, sodass auch auf Domains ein Google-ähnliches Sucherlebnis geleistet wird. Entsprechend lag der Schwerpunkt der Masterclass auf der Bedeutung von Search-Bars auf Websites: Warum sind sie so wichtig für den Erfolg einer Domain?

Generell kann sich der optimierte Einsatz von Search-Bars positiv auf die Verweildauer von User:innen auf Websites auswirken. Längerfristig kann ein gut aufgebautes Search-Konzept auf einer Website also zu höheren Verkaufszahlen führen. Viele Websites setzen für On-Page-Search auf veraltete Technik, sodass selbst konkrete Suchen nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen. Dies kann der Fall bei der Produkt-, aber auch bei der Informationssuche sein. Bleibt die Suche auf einer Website erfolglos, springen User:innen in der Regel zurück zu Google, um dort die gewünschten Informationen einzuholen – die Bounce-Rate steigt. Im schlimmsten Fall werden potenzielle Kunden über Google von der Konkurrenz abgeholt. Um dies zu vermeiden, sollte der Search-Bar beim Design einer Website genügend Aufmerksamkeit zugeteilt werden.

In dieser Masterclass vom Software-Hersteller AB Tatsy wurde vorgestellt, wie Unternehmen eine Kultur des Experimentierens erschaffen können. Die Digitalisierung geht stetig voran, und mit ihr steigen die Erwartungen der Kunden an Deine Website. Um diese Erwartungen zu erfüllen, ist es angebracht, eine Domain immer wieder zu verbessern – und dabei zu experimentieren.

Das wichtigste vorab: Eine Website sollte immer auf sorgfältiger Recherche und Daten aufgebaut sein. Sie rein nach Bauchgefühl zu gestalten, funktioniert in den meisten Fällen nicht. Soll eine bestehende Website optimiert werden, kommen die Experimente ins Spiel: Durch A/A-Tests werden unterschiedliche Website-Designs direkt am Kunden getestet. Die so einholbaren Daten helfen, eine Domain direkt entsprechend dem Kundenverhalten zu verbessern.

Auf dieser englischsprachigen Guided-Tour stellte Strategic Advisor Lothar Krause einige Unternehmen vor, die sich unter den Ausstellern auf der OMR 2022 befanden. Ziel der Tour war, Marketingmacher:innen aus dem Ausland zu vermitteln, welche Marketingstrategien sich für den deutschen Markt anbieten:

#1 Unbedingt in ein lokales SEO-Projekt investieren, um User:innen im deutschen Markt direkt abzuholen.

#2 Um mit Produkten die Aufmerksamkeit des Kunden zu erlangen und sie auf lange Sicht zu verkaufen, sollte nicht nur auf bekannte E-Commerce-Plattformen wie Google-Shopping oder Shopify gesetzt werden. Für den Verkauf über Marketplaces solltest Du Dich zudem über Local-Heroes wie Zalando, Otto, Amazon, eBay etc. schlau machen.

#3 Die Website sollte so mit Informationen gefüttert werden, dass Sie auch bei den lokalen Suchergebnissen gut abschneidet. Besonders wichtig, um die Sichtbarkeit am deutschen Markt zu erhöhen, sind zudem Einträge in Branchenverzeichnissen wie Das Örtliche oder Gelbe Seiten.

Nicht alles auf der OMR war als fachlicher Input zu verstehen. Auch Themen, die sich mit Ethik, Nachhaltigkeit, Zukunftstechnologien und New-Work befassten ‒ und mit ganz vielen anderen Bereichen ‒ fanden Platz auf den Bühnen des Events ‒ flankiert von herausragenden Speaker:innen.

9 to 5 Jobs nicht mehr zeitgemäß – Wie sieht die Zukunft der Arbeitswelt aus?

Diese und einige andere wichtige Fragen zum Arbeitsmodell der Zukunft diskutierten Talkshow-Moderator Markus Lanz und Philosoph Richard David Precht auf der Red Stage der OMR. 

Sind wir wirklich alle ersetzbar? Automatisierung und Robotisierung erachten beide in bestimmten Berufsgruppen und Branchen als sinnvoll und unausweichlich, doch gerade in aktuell alarmierend unterbesetzten Branchen wie der Pflege oder der Kinderbetreuung wird es auch in Zukunft keine Alternative zur menschlich fürsorgenden Arbeitskraft geben. Lanz und Precht sind sich sicher, ein bedingungsloses Grundeinkommen in Kombination mit sinnvollen Teilzeit-Modellen könnte sogenannte „Empathie-Berufe” aus dieser Krise helfen.

Auf der anderen Seite sehen die beiden vor allem in der aktuellen Krise einen Aufschwung neuerer, zwischenmenschlich-geprägter und supportender Berufe in Bereichen wie Life-Coaching und Well-Being-Consulting.

Das Fazit der beiden: Menschen wollen etwas Sinnstiftendes verrichten und ihren Leidenschaften nachgehen ‒ der Arbeitgeber von Morgen muss hier in Zukunft auf jeden Fall mitziehen.

Bjarke Ingels, dänischer Architekt und absoluter Rockstar in seinem Feld, beeindruckte mit seiner visionären Arbeit auf der Future Move Stage: eine Müllverbrennungsanlage, die gleichzeitig Freizeit- und Erholungsfläche in Kopenhagen bietet und im flachen Kopenhagen Skifahren ermöglicht, der neue Google Campus, der durch ein einzigartiges und nachhaltiges Konzept besticht oder schwimmende Wohnblöcke, die eher einem Science-Fiction-Roman entstammen können.

Dabei zahlen alle Entwürfe auf die übergeordnete Vision des Architekten ein: Er möchte beweisen, dass Menschen mit vorhandenen Technologien im Einklang mit dem Planeten Erde bestehen können und der Klimawandel gestoppt wird. 

Sein Bestreben ist, die Welt neu zu denken und Wohnkonzepte zu entwickeln, die bislang nicht vorstellbar waren. Dieses Bestreben ermöglicht laut ihm einen neuen Status Quo und eine Zukunft für die nächsten Generationen

Entwicklung und Veränderung treiben Bjarke Ingels an. Das erklärt unter anderem seine Faszination für Charles Darwin, Schöpfer der Evolutionstheorie. Darwin begeistert Bjarke so sehr, dass er sogar seinen Sohn nach ihm benannte.

In ihrem Vortrag präsentierte Franziska von Hardenberg, Gründerin des Schmuckunternehmens The Siss Bliss, wie sie ihr Start-up ohne Marketingbudget profitabel aufgebaut hat.
Da von Hardenberg keinen Shop finden konnte, in dem sie echten Schmuck einfach mit einer personalisierten Gravur versehen lassen konnte, ließ sie eine Kette bei einem Goldschmied anfertigen. 2018 beschloss sie dann, diese Idee zu einem Unternehmen zu machen. Inzwischen verzeichnet The Siss Bliss über 15.000 Kund:innen und über 75.000 Social-Media-Follower:innen. 

Die „5 Hacks to Success” von von Hardenberg lauten:

• Product ‒ liefere stets höchste Qualität
• Target-Group ‒ vertraue auf Frauen als kaufkräftige Zielgruppe
• Customer ‒ tue das, was deine Kund:innen glücklich macht
• Reach ‒ erzähle eine Geschichte, die weit über das Produkt hinausgeht
• Brand ‒ kreiere eine großartige Marke, die auf Nachhaltigkeit basiert

Mit dem Fokus auf das Produkt und die Zielgruppe schafft es The Siss Bliss zum Beispiel, dass Kund:innen ‒ darunter zahlreiche reichweitenstarke Influencer:innen ‒ den Schmuck auf ganz ohne bezahlte Kooperationen Social-Media teilen.
Der wichtigste Vertriebskanal für The Siss Bliss ist laut von Hardenberg übrigens ihr eigener Instagram-Kanal @sissihardenberg. Alle Inhalte stammen von ihr selbst, sie interagiert mit ihren Follower:innen und zeigt keinen monothematischen Content, um Langeweile und sinkendem Engagement vorzubeugen.

Gitti-Gründerin Jenni Minkus-Baum, Koro-Gründer Piran Asci, Business-Angel Diana zur Löwen und Planet A-Investor Tobias Seikel diskutierten auf der Bühne gemeinsam über den Testosteronüberschuss in der deutschen Gründer:innen-Szene. Nur 17 Prozent der Gründer:innen sind hierzulande weiblich.

Dass das Thema Familie und Schwangerschaft eine häufige Hürde für Start-up-Gründerinnen darstellt, haben einige der Speakerinnen bereits selbst erlebt. Jenni Minkus-Baum berichtet von Situationen, in denen sie selbst von Investoren nach der künftigen Familienplanung und geplanten Schwangerschaften gefragt wurde. 

Für sie steht fest: Es muss völlig normal werden, dass Frauen im Lauf ihres Lebens irgendwann schwanger werden. Dies darf kein Hindernis mehr im Business-Kontext darstellen. 

Auch wenn bereits immer mehr Männer einen relevanten Anteil der Elternzeit nehmen, liegt der Fokus immer noch ganz stark auf den Frauen. 

Die Speaker:innen sind sich einig: Es braucht mehr Vorbilder in der Branche, die beweisen, wie erfolgreich Frauen mit Familie sein können.

Anna Alex ist die Gründerin von Planetly. Planetly ist eine Software, die es Unternehmen ermöglicht, ihren CO2-Fußabdruck zu analysieren, zu reduzieren und im Anschluss auszugleichen. Dadurch können Unternehmen nachhaltigere Wege einschlagen. 

In ihrer These „In Zukunft werden alle Unternehmen ohne starken Purpose sterben“ geht sie stark darauf ein, welche Auswirkungen der Purpose eines Unternehmens hat. Als Purpose definiert sie hier den Zweck des Unternehmens, gemeinsam mit den positiven Einwirkungen des Unternehmens auf Umwelt und Menschheit. 

Ihre Hauptargumente, warum ein Unternehmen einen starken Purpose haben sollte, sind Talente und Geld.

Qualifizierte Talente haben heutzutage durch Global-Hiring leichter die Möglichkeit, überall auf der Welt zu arbeiten. Laut verschiedenen in Annas Vortrag aufgezeigten Studien sind Mitarbeitende eher bereit, für ein Unternehmen zu arbeiten, das sich für den Umweltschutz einsetzt. Außerdem sind Mitarbeitende einem Unternehmen gegenüber loyaler, wenn es einen Beitrag zu sozialen und ökologischen Themen leistet. Dafür würde ein Großteil auch Geldeinbußen in Kauf nehmen. 

Aber auch finanziell betrachtet ist es für Unternehmen immer wichtiger, auf Nachhaltigkeit zu setzen. Menschen achten zunehmend darauf, wie sie ihr Geld ausgeben, investieren und verdienen. Unternehmen merken das vermehrt an ihren Investoren, da diese sich öfter von solchen mit einer schlechten Nachhaltigkeitsperformance trennen. Investitionen in Unternehmen, welche hingegen einen höheren Fokus auf Umwelt, Soziales und Governance setzten, stiegen in den letzten beiden Jahrzehnten stark an. 

Wie sich also zeigt, gehen Profit und Nachhaltigkeit Hand in Hand und gewinnen immer mehr an Bedeutung!

Marketing, Masterclasses, Menschenmassen und Musik – und das alles verpackt in einer zweitägigen Konferenz im wunderschönen Hamburg? Da sind wir immer wieder gern dabei! Die OMR 2022 war ein voller Erfolg und besonders nach einer dreijährigen Festival-Pause war der Besuch der Konferenz beinahe surreal und einfach richtig cool. Wir bedanken uns für das unglaubliche Event und freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal! 

Du möchtest noch mehr Informationen zur OMR? Unsere Partner vom OMT haben ebenfalls einen Recap zur OMR 2022 verfasst, mit vielen organisatorischen Informationen – für alle, die noch nie auf der OMR waren und sich das spektakuläre Event nächstes Jahr nicht entgehen lassen möchten.